Hripsime-Kirche in Etschmiadsin
Hripsime-Kirche in Etschmiadsin

Große Rundreise

2 Wochen – ganzjährig

Diese eindrucksvolle zweiwöchige Studienreise gibt einen umfassenden Einblick in Geschichte und Kultur Armeniens. Sie zeigt Ihnen nahezu alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und führt Sie durch alle Teile des Landes mit seinen dramatisch schönen Landschaften und Kulturdenkmälern. Sie besichtigen die wichtigsten Museen, Kirchen und Klöster Armeniens, machen immer wieder Bekanntschaft mit dem Ararat, dem Schicksalsberg der Armenier. Er liegt zwar auf türkischem Territorium, ist aber von vielen Stellen des Landes immer wieder zu sehen. (Programmänderungen vorbehalten)

Armenische Handschrift
Armenische Handschrift

1. Tag: Stadtrundfahrt Eriwan
Sie besuchen unter anderem das Historische Museum, das Genozid-Mahnmal, die neue Kathedrale und die Handschriftensammlung Matenadaran mit einer großartigen Sammlung mittelalterlicher Handschriften und Miniaturen. Am Abend flanieren Sie in der pulsierenden Stadtmitte. Übernachtung in Eriwan.

Festungskirche Hamberd
Festungskirche Hamberd

2. Tag: Klöster bei Aschtarak
Sie machen einen Ausflug zu den Klöstern Samossawank und Howannawank, die in der Nähe der Stadt Aschtarak liegen. In Aschtarak besichtigen Sie zwei schöne Kirchen und im Dorf Burjakan das Grabmal des Erfinders des armenischen Alphabets Mezrop Maschtoz. Am Nachmittag fahren Sie ins Aragatz-Gebirge, der höchsten Erhebung in Armenien. Sie besichtigen die Festung Hamberd und fahren zum 3.000 m hoch gelegenen Aragatz-See, im Sommer vorbei an unzähligen Zeltdörfern nomadisierender Wanderhirten, den Jesiden. Übernachtung in Eriwan.

Marmaschen
Marmaschen

3. Tag: Gjumri und Marmaschen
Sie fahren nach Nordwesten zum Kloster Marmaschen in der Nähe der türkischen Grenze. Auf dem Rückweg machen Sie im kleinen Volkskunde-Museum der Stadt Gjumri Station. Gjumri war im Jahr 1989 vom großen Erdbeben zerstört worden. Mittlerweile wurden viele neue Wohnblocks für die Opfer des Erdbebens gebaut, die lange in Wellblechhütten campieren mussten. Übernachtung in Eriwan.

Grab in Etschmiadsin
Grab in Etschmiadsin

4. Tag: Etschmiadzin
Sie besuchen zunächst am Stadtrand von Eriwan die urartäische Festung Erebuni mit interessanten Keilschriften. Dann fahren Sie nach Etschmiadzin, dem Zentrum der armenischen apostolischen Kirche. Neben den Kirchen Gajane und Hripsime besuchen Sie die Kathedrale mit ihrer Schatzkammer. In der Nähe liegt ein interessanter Friedhof, auf dem nur Kleriker begraben werden dürfen. Auf dem Rückweg besichtigen Sie in Swartnoz die eindrucksvollen Reste einer großen Rundkirche, die direkt vor dem Ararat liegt. Übernachtung in Eriwan.

Devotionalienhandel in Gladzor
Devotionalienhandel in Gladzor

5. Tag: Das Kloster am Ararat
Am frühen Morgen besichtigen Sie das Kloster Chor Wirab in der Araxes-Ebene. Fotografen schätzen den einmaligen Blick auf den Ararat, der sich im Hochsommer allerdings fast nur um die Zeit des Sonnenaufgangs zeigt. Es folgt eine eindrucksvolle Fahrt nach Südarmenien über karge Gebirge, herrliche Pässe und wilde Schluchten. Nach einem Abstecher zum Kloster Norawank besuchen Sie in der Stadt Echegnadzor das Kloster Gladzor. Übernachtung in Sissian.

Steinkreise von Sissian
Steinkreise von Sissian

6. Tag: Steinkreise und Höhlenstadt
Sie fahren zunächst zu den steinzeitlichen Steinkreisen von Sissian, einer interessanten frühzeitlichen astronomischen Kult- und Forschungsstätte – Stonehenge im Kaukasus. Von da fahren Sie zur pittoresquen Höhlenstadt Chendsoresk in der Nähe der Grenze zu Berg Karabach. Nach einem Aufenthalt im Städtchen Goris fahren Sie dann durch eine grandiose Schlucht zum Kloster Tatev, das eindrucksvoll auf einem Plateau über der Vorotan-Schlucht liegt, zu erreichen über eine neue Seilbahn, die längste Seilbahnstrecke der Welt. Übernachtung in Sissian.

7. Tag: Zur Iranischen Grenze
Ein Tagesabstecher führt Sie zur armenisch-iranischen Grenze nach Meghri. Sie besichtigen die Kapelle Bgeno-Norawank mit schönen Reliefs und in Kappan eine alte Wehrkirche. Über den 2.500 m hohen Meghri-Pass gelangen Sie zur Grenzstadt, über die ein Großteil der Lebensmittelversorgung Armeniens ins Land kommt. Übernachtung in Kappan.

Karawanserei am Selimpass
Karawanserei am Selimpass

8. Tag: Über den Selim-Pass zum Sewansee
Über einen der schönsten Pässe des Kaukasus fahren Sie zum Sewansee, einem der größten Hochgebirgsseen (1.900 m) der Welt. In Noradus besuchen Sie einen außergewöhnlichen Friedhof mit nahezu 1.000 Kreuzsteinen vom 12. Jahrhundert bis heute. Und auf der Sewanhalbinsel besuchen Sie noch das wunderschön gelegene Sewankloster. Übernachtung am Sewansee oder in Dilidschan.

Marktbesuch
Marktbesuch

9. Tag: Klöster Hagarzin und Goschawank
In der Nähe des Kurorts Dilischan liegen die sehenswertenKlöster Hagarzin und Goschawank. Über Idschewan fahren Sie in die Industriestadt Alaverdi. Übernachtung in Dzoraget.

 

Kathedrale Odzoun
Kathedrale Odzoun

10. Tag: Die Klöster bei Alaverdi
Hoch über Alaverdi liegen auf drei wunderschönen Plateaus die Klöster Odzoun, Sanahin und Haghpat. Am Nachmittag fahren Sie über Vanadzor und Spitak nach Erewan zurück. Übernachtung in Eriwan.

Unternehmervilla in Eriwan
Unternehmervilla in Eriwan

11. Tag: Ruhetag in Eriwan
Nach der anstrengenden Rundreise gönnen wir Ihnen einen Erholungstag in der armenischen Hauptstadt. Erobern Sie Eriwan auf eigene Faust oder machen Sie einen Einkaufsbummel auf der Abovian, der beliebten Shopping-Meile. Oder staunen Sie über den Prunk der neuen Reichen in Armenien. Übernachtung in Eriwan.

Felsenkloster Geghard
Felsenkloster Geghard

12. Tag: Felsenkloster und Griechentempel
Sie fahren zum Felsenkloster Geghard, einem der schönsten Klosterensembles des Kaukasus. Viele armenische Familien kommen am Sonntag hierher, um Familiengedenktage oder religiöse Feiertage zu begehen. Auf dem Rückweg besichtigen Sie in Garni am ehemaligen Sitz der armenischen Könige einen hellenistischen Tempel, der nach einem Erdbeben original getreu wiederaufgebaut wurde. Übernachtung in Erewan.

13. Tag: Abschied von Eriwan
Der letzte Ausflug führt nach Zachkadsor (Blumental) und von dort aus nach Bdschni, wo das bekannte Mineralwasser Armeniens herstammt. In Bdschni besichtigen Sie die Kirche der Gottesgebärerin aus dem 11.Jh und die Sergios-Kirche aus dem 7.Jh. Abschiedsabend und Übernachtung in Eriwan.

Anmerkung: Diese Reise kann auch über Georgien oder als Anschluss an eine Georgienreise gebucht werden. Die Fahrtroute ändert sich dementsprechend.
In den Sommermonaten August und September kann es am Sewansee aufgrund des inländischen Ferientourismus zu Überbuchungen der Hotels kommen. Die Übernachtung am Sewansee kann daher ggf. entfallen, stattdessen wird dann in Dilidschan oder Vanadzor übernachtet.

Beste Reisezeit: April bis Oktober

Individuelle Termine:  jederzeit auf Anfrage

Unsere Leistungen:
alle Transfers ab/bis Flughafen Eriwan; Unterbringung: DZ mit Halbpension in Eriwan in einem landesüblichen ***-Hotel (andere Hotelkategorie oder EZ gegen Aufpreis), im Land in landesüblichen guten Hotels oder Privatpensionen. Alle Eintritte für Kirchen und Museen, qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung.

Preis pro Person:  Preis auf Anfrage

Zusatzkosten:
Flüge, Trinkgelder, alkoholische Getränke beim Abendessen.
Visagebühren
Einzelzimmerzuschlag

Anreise:
Da in den letzten Jahren immer mehr Reisende ihre Flüge preiswert und individuell über das Internet buchen, bieten wir unsere Reisen ohne Flug an. Wir sind Ihnen aber gerne bei der Suche nach einem preiswerten und geeigneten Flug nach Ihren individuellen Wünschen behilflich:

Bei größeren Reisegruppen können wir über unseren Partner gerne die Reservierung und Buchung des Fluges übernehmen.

Bedingt durch die individuellen An- und Abflugszeiten können sich am ersten und letzen Tag Programmänderungen ergeben.

Buchung per e-mail:
service@erkareisen.de