Im Herbst 1993 und Frühjahr 1994 organisierten Rainer Kaufmann und ERKA-Reisen im Auftrag des ZDF die Dreharbeiten zur 45-Minuten-Dokumentation „Gletschergold“ in der Reihe „Terra-X“. Die erste große deutsche TV-Dokumentation nach dem Ende der UdSSR in Georgien. Der Film ist auf youtube abrufbar. Hier der Link:   www.youtube.com   Gletschergold

Hier eine Reihe von Farbdias, die am Rande dieser Produktion entstanden. Die Dias wurden kürzlich erst gescannt, daher die Qualität.

Auf dem Swanen-Highway nach Uschguli im Urzustand. Eine damals noch teilweise abenteuerliche Anfahrt. Besonders problematisch: Das so genannte „Schwarze Loch“ zwischen Betscho und Mestia, ein Ölschiefer-Abhang, der besonders im Frühjahr nach der Schneeschmelze kaum passierbar war. Ohne den rettenden LKW der georgischen Grenztruppen und Emsar Muschgudiani wären wir im April 1994 mit unserem Niva niemals in Mestia angekommen, wie die folgenden drei Bilder beweisen:
    

 

Und so sah die Stadtmitte von Mestia damals aus:

 

 

Begegnung in der Landschaft:

 

 

Drehort Matschubi-Museum in Mestia:
  

Drehpause oberhalb von Uschguli:
  Auf dem Foto von rechts das ERKA-Reisen-Team mit David Rakviashvili (Bergführer von Caucasus Travel), Maia Tataradse (Dolmetscherin und Chef-Guide von ERKA-Reisen), Rainer Kaufmann und swanischen Begleitern.
Die folgenden zwei Bilder zeigen den Ushba, aufgenommen aus dem Höhleneingang zu einem antikren Erzbergwerk, einem der Drehorte, die uns Schota Tschartolani, der swanetische Archaöloge zeigte.

  

Und hier der Uschba, aufgenommen vom Innenhof der Wallfahrtskirche Lagurka. Im Vordergrund der Ochse, der am Wallfahrtsfest Kwirikoba dort traditionell geopfert wurde. Seit  2019 sind diese Tieropfer im Areal der Wallfahrtskirche untersagt. Für das ZDF waren wir 1994 dabei wie auch immer wieder in den Folgejahren.

 

Hier zwei Fotos von einer Bibelhandschrift aus dem Safe der Lagurka-Wallfahrtskirche. Sie wurden uns damals gezeigt.

Zum Schluss dieser Geschichte noch zwei Dorf-Impressionen aus Adischi (links) und Uschguli (rechts).