Mit einer kleinen privaten Gruppe hat ERKA-Georgien-Spezialist Rainer Kaufmann im Herbst 2023 eine knapp dreiwöchige Rundreise durch ganz Georgien geführt. Hier seine Foto-Reportage von dieser wirklich eindrücklichen Rundreise. Zunächst die Impressionen von der herbstlichen Truso-Schlucht bei Stepanzminda.

Informationen über unsere Reise-Specials des Jahres 2024 finden Sie in der rechten Spalte dieser Seite. Individuelle Reisewünsche können Sie gerne an uns richten: service@erkareisen.de

Die zweite Station dieser Foto-Reportage sind einige Plätze in Kachetien wie den kleinen ort Zemo Alvani mit Grafitti und Stalin-Monument, die Kirchenburg Gremi, das Kloster Nekressi, die Städte Kvareli und Gurdshaani.

Die nächste Foto-Strecke führt uns ins Pankisital, ein abgeschiedenes Seitental des Alasani, an dessen Ende ein von Chinesen vor Jahrzehnten bereits gebautes Kraftwerk jedes Weiterkommen stoppt. Hinter der Gebirgskette des Kaukasus liegt Tschetschenien. Im Pankisital selbst hat sich mittlerweile ein heftiger Bauboom entwickelt und ein ganz passabler Tourismus. Das Tal wird von dem muslimischen Stamm der Kisten bewohnt, ein Brudervolk der Tschetschenen.

Über den Gombori-Pass führte der Weg dann wieder nach Zentral-Georgien und da u.a. zu den Orten Achalsopeli bei Manglisi und Achalziche mit der Burg Rabati.

Einen schönen Zwischenstopp machten wir in Vardsia, wo wir in der herrlichen Gartenanlage „Valotjas Cottages“ untergebracht waren. Hier nur die Aufnahmen von der herbstlichen Blütenpracht bei Valotja.

Über den Goderzi-Pass ging es dann zur Hafenstadt Batumi und von da über Sugdid in Richtung Swanetien. Der Goderzi-Pass wird derzeit zu einer breiten Hochgebirgsstraße ausgebaut, die winterfähig sein soll. Damit soll das eigentlich wenig sinnvoll erscheinende Ski-Gebiet auf der Passhöhe, das vor einigen Jahren gebaut wurde, endlich ganzjährig erschlossen werden.

Batumi – die Boomstadt am Schwarzen Meer ist anscheinend noch lange nicht am Ende mit seinen riesigen Apartmentbauten, von denen kaum jemand weiß, mit welchem Geld sie erbaut wurden und wer sie überhaupt bewohnen soll oder will. Die schöne kleine Altstadt, ein Badeort schon zu Zarenzeiten, wird beinahe erdrückt von Beton und Glas. Wir fanden sie trotzdem immer wieder.

In Sugdidi hat es uns vor allem der herrliche Großmarkt angetan. Ein wilder Markt, wie es ihn in Georgien in dieser Größe sonst nirgendwo mehr gibt. Im Gegenteil, immer mehr dieser Märkte werden geschlossen oder von Supermärkten ersetzt, zum Beispiel in Tbilissi. In Sugdidi funktioniert der Markt allerdings noch, wohl vor allem wegen des großen Hinterlandes. Denn auf diesem Markt bekommt man neben den üblichen Lebensmitteln einfach alles, was man so im Alltag braucht.

Swanetien – die Krone des Kaukasus, der Höhepuunkt einer jeden Georgienreise. Wir zeigen Fotos aus Mestia, Adishi, Ipari, dem Lathpari-Pass und natürlich aus Uschguli, dem höchsten bewohnten Ort in Georgien.