An Weihnachten 1989 und damit noch zu Sowjetzeiten hat Rainer Kaufmann, ein deutscher TV-Journalist, zum ersten Mal Georgien besucht und sich spontan entschlossen, das Land für den deutschen Bildungs- und Aktiv-Tourismus zu erschließen. ERKA-Reisen, der Kaukasus-Spezialist, wurde gegründet und veranstaltet seit 1993 Studienreisen in Georgien, damals als erster deutscher Reiseveranstalter nach dem Ende der UdSSR in Georgien. ERKA-Reisen kann sich daher als einen der Pioniere dieser Branche in Georgien bezeichnen.
ERKA-Reisen hat wesentlich am Aufbau eines nachhaltigen Tourismus im Kaukasus mitgewirkt und schon vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten in eine eigene Incoming-Agentur samt Hotel und Restaurant in Tbilissi investiert. ERKA-Reisen ist damit eines der dienstältesten deutschen Unternehmen vor Ort.
ERKA-Reisen steht für einen Tourismus, der Umwelt und Kultur achtet und nicht als wohlfeile Kulisse für Events jeglicher Art missbraucht. Ein Tourismus, der Menschen zusammen führt und damit vor allem vielen Familien in den Regionen des Landes über Jahre hinweg ein nachhaltiges Einkommen gesichert hat. Und ERKA-Reisen ist besonders stolz darauf, dass einige frühere Mitarbeiter*innen heute mit eigenen Incoming-Agenturen am Markt vertreten sind und damit als Wettbewerber von ERKA-Reisen auftreten. Rainer Kaufmann dazu: „Berufsausbildung war immer ein wichtiges `Nebenziel´ unseres Engagements in Georgien und guter Wettbewerb kann eigentlich niemandem wirklich schaden.“ Guter Wettbewerb hilft vor allem dem Land, seiner wirtschaftlichen Entwicklung und damit vielen Menschen.